Ein sichtbares Zeichen der Solidarität
Die Martinskirche Cuxhaven-Ritzebüttel erstrahlte am Freitagabend zum Abschluss des Friedensgebetes in den Farben der blau-gelben Flagge der Ukraine sowie Europas. Eine weithin sichtbare Solidaritätsbekundung mit der Ukraine und allen, die von den kriegerischen Handlungen betroffen sind. Die Innenstadtgemeinde Cuxhavens hatten dazu eingeladen. 46 Teilnehmende waren dem Aufruf zur Fürbitte gefolgt.
Seit 2015 lädt Pastorin Maike Selmayr regelmäßig freitags um 18 Uhr zum Friedensgebet in die Martinskirche ein. Darin haben die Fürbitten für die Kriegs- und Krisenherde auf der ganzen Welt ebenso Raum wie die persönlichen Anliegen der Mitbetenden. Am 25. Februar folgten zahlreiche Cuxhavener Bürger und Bürgerinnen wie auch Urlauber dem Aufruf aller Innenstadtkirchengemeinden. Sie traten vor Gott für ein Ende der kriegerischen Handlungen ein und beteten für die Betroffenen. Mit dem Friedensgebet von Coventry, vorgetragen von den Pastoren Kipf und Engler, standen der Gemeinde wieder Zerstörungen, Leid und Schuld vor Augen, die der 2. Weltkrieg vor 76 Jahren in Europa verursacht hatte, und sie stimmten ein in die Bitte "Vater vergib!". Diakonin Buchhorn verlas das Statement der EKD-Ratsvorsitzenden Annette Kurschus zum Krieg in der Ukraine. Danach muss "die Kraft und der Wille zum Frieden nicht nur bei den Regierenden wachsen; es ist wichtig, dass sie auch bei denen gefördert wird, die regiert werden". Mit den Worten des Hannoverschen Landesbischofs Ralf Meister stellte Pastor Engler fest, dass "jeder Krieg ein Ausbruch des Bösen" ist und "die erste Verpflichtung lautet, diejenigen zu schützen, die Opfer dieser Bosheit werden". Mit der Gemeinde gesprochen wurden die Gebete der Vereinigten Evangelisch Lutherischen Kirche in Deutschland (VELKD), der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), des Eine-Welt Zentrums Herne sowie die Fürbitte der lutherischen Kirche in Russland und der orthodoxen Kirche in der Ukraine. Pastor Christ mit Gitarre und Gesang, Pastor Bischoff am Epiano und Pastorin Selmayr mit Querflöte brachten Friedenslieder zum Klingen, während die Gemeinde in einer langen Schlange auf Abstand Gebetskerzen auf dem Lutherrosen-Kerzentisch anzündeten. Auf Initiative von Jannes Sander hat Ultimosound Veranstaltungstechnik die blau-gelbe Illumination der Martinskirche kurzfristig aufgebaut. Im Geist des Friedens verbunden verließen die Gebetsteilnehmenden die Martinskirche und spendeten am Ausgang für die Diakonie Kathastrophenhilfe. In ganz Deutschland waren an diesem Abend Christen und Christinnen eingeladen für den Frieden in der Ukraine, in Russland, in Europa und auf der ganzen Welt die Glocken zu läuten und zu beten.
Seit 2015 lädt Pastorin Maike Selmayr regelmäßig freitags um 18 Uhr zum Friedensgebet in die Martinskirche ein. Darin haben die Fürbitten für die Kriegs- und Krisenherde auf der ganzen Welt ebenso Raum wie die persönlichen Anliegen der Mitbetenden. Am 25. Februar folgten zahlreiche Cuxhavener Bürger und Bürgerinnen wie auch Urlauber dem Aufruf aller Innenstadtkirchengemeinden. Sie traten vor Gott für ein Ende der kriegerischen Handlungen ein und beteten für die Betroffenen. Mit dem Friedensgebet von Coventry, vorgetragen von den Pastoren Kipf und Engler, standen der Gemeinde wieder Zerstörungen, Leid und Schuld vor Augen, die der 2. Weltkrieg vor 76 Jahren in Europa verursacht hatte, und sie stimmten ein in die Bitte "Vater vergib!". Diakonin Buchhorn verlas das Statement der EKD-Ratsvorsitzenden Annette Kurschus zum Krieg in der Ukraine. Danach muss "die Kraft und der Wille zum Frieden nicht nur bei den Regierenden wachsen; es ist wichtig, dass sie auch bei denen gefördert wird, die regiert werden". Mit den Worten des Hannoverschen Landesbischofs Ralf Meister stellte Pastor Engler fest, dass "jeder Krieg ein Ausbruch des Bösen" ist und "die erste Verpflichtung lautet, diejenigen zu schützen, die Opfer dieser Bosheit werden". Mit der Gemeinde gesprochen wurden die Gebete der Vereinigten Evangelisch Lutherischen Kirche in Deutschland (VELKD), der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), des Eine-Welt Zentrums Herne sowie die Fürbitte der lutherischen Kirche in Russland und der orthodoxen Kirche in der Ukraine. Pastor Christ mit Gitarre und Gesang, Pastor Bischoff am Epiano und Pastorin Selmayr mit Querflöte brachten Friedenslieder zum Klingen, während die Gemeinde in einer langen Schlange auf Abstand Gebetskerzen auf dem Lutherrosen-Kerzentisch anzündeten. Auf Initiative von Jannes Sander hat Ultimosound Veranstaltungstechnik die blau-gelbe Illumination der Martinskirche kurzfristig aufgebaut. Im Geist des Friedens verbunden verließen die Gebetsteilnehmenden die Martinskirche und spendeten am Ausgang für die Diakonie Kathastrophenhilfe. In ganz Deutschland waren an diesem Abend Christen und Christinnen eingeladen für den Frieden in der Ukraine, in Russland, in Europa und auf der ganzen Welt die Glocken zu läuten und zu beten.