Friedhof

Der Friedhof der Martinsgemeinde wurde 1826 eingeweiht. Er umfasst etwa 2, 5 Hektar. Das Verwaltungsgebäude und die Kapelle gibt es seit 1968. Auf dem Friedhof gibt es einige Besonderheiten. So ist von weitem der Goldene Doppeladler zu sehen, das Wahrzeichen Österreichs. Auf dem Denkmal sind die Namen von 51 Soldaten eingraviert, die 1864 vor Helgoland in einem Gefecht starben. Zum Gedenken an die Besatzung und der Fregatte „Schwarzenberg“ wurde das Denkmal vom Österreichischen Kaiser gestiftet und wird bis heute vom Österreichischen Schwarzen Kreuz unterhalten.
Ebenfalls auf dem Friedhof befindet sich eine Kriegsgräberstätte zum Gedenken an die Luftschiffbesatzungen der Zeppeline „L10“ und „L62“ sowie an die auf See geblieben Soldaten. Ein weiterer Gedenkstein erinnert an die verstorbenen Angehörigen des „Minendepots Cuxhaven“ sowie des Minendepots Groden.
Ganz in der Nähe der beiden Gedenkstätten befindet sich seit 2012 das Grabmal für totgeborene Kinder. Es ist ein Schmetterling, auf dem die Inschrift steht: Weil du in meinen Augen so wert geachtet und auch so herrlich bist und weil ich dich lieb habe, deshalb fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir (Jesaja 43, 4+5). Hier werden vierteljährlich die im Mutterleib verstorbenen Kinder des Cuxhavener Krankenhauses beigesetzt. In der Regel finden die Trauerfeiern am ersten Freitag eines Jahresquartals statt, jeweils um 13 Uhr in der Kapelle.
(siehe Termine) 
Das Büro des Friedhofs ist geöffnet: 

Montag – Freitag von 10-12 Uhr

Herr Jens Büter 

04721 - 2 31 97. Fax: 39 85 48

friedhof.martinskirche@t-online.de